Knapp 200 geladene Gäste feiern 40-jähriges Bestehen und Einweihung der neuen Räume im erweiterten Firmengebäude in der Kurzen Straße, Leutkirch.
Mit einem Festakt hat das Ingenieurbüro Stotz am Samstag seine Gründung vor 40 Jahren gefeiert. Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle begrüßte die Gäste aus ganz Deutschland und betonte die Bedeutung mittelständischer Unternehmen in der Region. Auf den offiziellen Teil durch Firmengründer Peter Stotz und seinen Nachfolger Oliver Stotz, folgte der gesellige Teil mit einem gemeinsamen Grillfest im Firmengarten. Dabei sorgten die Leutkircher Chive Sisters mit ihrer Gesangskunst und viel Charme für gelöste Stimmung. Beim Rundgang durch die neue Büroetage genossen die Gäste nicht nur die lichtdurchfluteten, hochmodernen Räume, sondern gleichzeitig eine exklusive Ausstellung des Memminger Künstlers Wolfgang Marschner.
Rund 200 Gäste nahmen an der Veranstaltung in Leutkirch teil, darunter zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik – unter anderem der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Schockenhoff - und Wirtschaft, außerdem viele Kunden und Mitarbeiter sowie langjährige Begleiter der Firma. Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle betonte in seinem Grußwort die Bedeutung über Jahrzehnte gewachsener Mittelständler für unsere Wirtschaftsregion. Das Ingenieurbüro Stotz sei dafür in seiner nachhaltigen und ethischen Arbeitsweise ein herausragendes Beispiel. Auch Dr. Andreas Schockenhoff lobte das Unternehmen für seinen erfolgreichen Werdegang in den letzten 40 Jahren und den reibungslosen Übergang der Firma in die zweite Generation.
In den letzten 40 Jahren hat sich bei dem Dienstleister für Maschinenbau viel getan. Begonnen hat die Unternehmung als Ein-Mann-Firma am überdimensionalen Zeichenbrett. Nach und nach wurden stetig Mitarbeiter eingestellt, von denen einige heute seit über 30 Jahren die Treue halten. Stets am Nabel der Zeit erfolgte die Umstellung auf die aktuelle CAD-Technik. Bereits in den 1980ern ersetzten moderne Computerarbeitsplätze das sperrige Zeichenbrett.
2008 erfolgte die Übergabe der Firma von Firmengründer Dipl.-Ingenieur (FH) Peter Stotz an Dipl.-Ingenieur (FH) Oliver Stotz. Aus einem Einzelunternehmen wurde eine GmbH & Co. KG. „Auf den reibungslosen Übergang und die erfolgreiche Weiterführung meines Lebenswerkes durch meinen Sohn bin ich besonders stolz“ betonte Peter Stotz in seiner Ansprache. Oliver Stotz ergänzte: „Ohne das solide Fundament, auf das ich aufbauen konnte, unsere herausragenden Mitarbeiter und die jahrzehntelange partnerschaftliche Zusammenarbeit mit namhaften Kunden, allen voran die Firmengruppe Liebherr wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen.“
Aktuell ist das Ingenieurbüro zu einem Mittelständler mit gut 50 Mitarbeitern an vier Standorten herangewachsen. Seit diesem Jahr gibt es sogar ein Büro in Brünn, Tschechien. Nach mehreren Stationen in gemieteten Räumen, zog die Firma 2008 in das eigene Firmengebäude in der Kurzen Straße. Aufgrund des konstanten Wachstums und der steigenden Mitarbeiterzahl platzten die Räume bereits 2012 aus allen Nähten. Deshalb erhielt der in Leutkirch einzigartige kubistische Betonbau im letzten Jahr einen Holzaufbau. Das energieeffiziente neue Stockwerk mit lichtdurchfluteten Räumen fügt sich nun in das Gesamtbild ein, als wäre eine Erweiterung des Gebäudes immer vorgesehen gewesen.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft haben in ...
Die Ingenieurbüro Stotz GmbH & Co. KG mit zwei Standorten in Leutkirch und Rostock ist Dienstleister für Maschinenbau und Sondermaschinen
Eine süddeutsche Firma macht ihren Mitarbeitern ein kurioses Angebot: Sie können auch von einem Hausboot in Rostock aus arbeiten. Das sind die ...